Berlinerisch: Kassla

Ob dit Kassla wirklich in Berlin afunden wurde, iss nich wirklich bewiesen. Häufich wird een Fleeschmeesta namens Cassel jenannt, der dit Kassla in seenem Jeschäft in der Potsdama Straße im damals noch eijenständijen Schöneberch, um 1880 afunden habn soll. Andere bestreiten, dess jemals een Fleescha mit dem Namen dort ansässich war. Würde sich ja ooch die Fraje stellen, warum et denn nich CASSLA heeßt…?

Wie dem ooch sei, dit Kassla, iss übrijens Schweenefleesch, welchet jepökeltet und leicht jeräuchertet wird, jehört seit Jenerationen zur Berliner Küche. In der kalten Jahreszeit isst man et schön deftig heeß mit Sauakraut oda Rotkohl und Kartoffeln oda Klößen. Im Somma hinjejen jenießt man et eha lauwarm und isst nen leichten und jut jekühlten Salat, bevorzugt natürlich eechten Berliner Kartoffelsalat dazu. Ooch uff nen ordentlichen Berliner Buffet darf dit Kassla nich fehlen.

Wie dem ooch sei, nu iss Somma und ick habe die entsprechende Variante jewählt:

4 Kommentare

  1. […] and heavy, gray German rye bread rather than a light American rye with caraway seeds. Kassler was supposedly invented by the Cassel butcher shop in Schöneberg in the 19th century, though there is some […]

  2. […] KASSLA mit SAUAKRAUT und KARTOFFELN […]

  3. […] Kassla (link: hier) iss ja bei uns een beliebtet Jericht am siebten Wochentach. Kassla passt jut zu Erbsen und […]

  4. […] Kassla mit Salat, oda Mohnpielen, […]

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